Am Samstag den 05.05.2018 stand die jährliche Übung zur technischen Hilfeleistung des Löschverbands Oberes Bühlertal in den Dienstplänen der drei Bühlertalwehren. Simuliert wurde ein Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen, welche von der ortsansässigen Bühlerzeller Feuerwehr und den Nachbarwehren aus Obersontheim und Bühlertann jeweils aus ihren PKW‘s gerettet werden mussten. Jede der drei Wehren bekam einen verunfallten PKW, welche an der engen Kurve direkt am Gunzenbach zwischen Bühlerzell, Imberg und Trögelsberg präpariert waren.
Zunächst wurden ein Abrutschen und Umfallen der Unfallwagen mittels sachgemäßen Unterbauen, Anbinden und Befestigen sichergestellt. Direkt im Anschluss daran verschaffte man sich mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät Zugang zu den verletzten Personen. Eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, da solch eine Rettung schnellstmöglich, aber noch viel wichtiger, möglichst schonend für die verletzten PKW-Insassen erfolgen muss. Das regelmäßige Üben solcher Szenarien zahlte sich jedoch aus. So hatte man rund 25 Minuten nach Eintreffen an der hergerichteten Unfallstelle alle Verletzten befreit und symbolisch an den Rettungsdienst übergeben.
Die Wehren aus Bühlerzell, Bühlertann und Obersontheim waren jeweils mit einem komplett voll besetzten Fahrzeug an die Einsatzstelle angerückt. Gemeinsam mit zusätzlichem Führungspersonal, angerückt im Mannschaftstransportwagen, waren rund 35 Personen an der Einsatzstelle. Alle Beteiligten zogen ein positives Resümee über die Übung und die Arbeit der Feuerwehrkameradinnen und Kameraden. In gemütlicher Runde ließ man im Anschluss im Bühlerzeller Magazin die Übung nochmals Revue passieren und pflegte die gute Kameradschaft und Zusammenarbeit innerhalb des gemeindeübergreifenden Löschverbandes.